Was ist ein Balkonkraftwerk - warum 600 Watt?

Ein Balkonkraftwerk ist im Grunde nichts anderes wie eine "große" Photovoltaikanlage. Das entscheidende an diesen, auch Mini-PV Anlage genannten Solarstromanlagen, ist der relativ einfache Aufbau und der Anschluß an das Hausstromnetz über einen Schuko- (Schutzkontakt) oder Spezailstecker (Wieland).

Oftmals bestehen diese Anlagen aus zwei Photovoltaikmodulen, als Wechselrichter werden in der Regel ein oder zwei wasserdichte Geräte in unmittelbarer Nähe der PV-Module verbaut. Der produzierte Strom wird dann über ein entsprechendes Kabel direkt über eine Steckdose ins Hausstromnetz eingespeist und auch direkt wieder verbraucht.

Wen es technisch genauer interessiert: Der produzierte Strom wird über eine Phase eingespeisst, über die beiden anderen Phasen wird der komplette Fremdstrom bezogen. Der Stromzähler summiert (saldiert) dann die jeweiligen Werte, so dass der selbst produzierte Strom vom jeweiligen Verbauch abgezogen wird.

Warum 600 Watt beim Balkonkraftwerk?

Die Leistung eines Balkonkraftwerks ist üblicherweise auf 600 Watt beschränkt, um das Hausnetz vor Überlastung zu schützen. Maßgeblich ist bzw. sind hier die Leistungsdaten des bzw. der Wechselrichter.

Wechselrichter